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Geschmackt, dieselbe Empfindlichkeit wie ich insbesondere für die Musik des ECM-Labels teilten. Es war unglaublich für mich! Zu dieser Zeit war ich durch die Großen als Tony (Williams), Roy Haynes geprägt, sowie durch den völlig neuen Stil norwegischen Drummer Jon Christensen. Wann ich mich in Paris in 81 installiert habe, ich ging Drummers zu hören... trotzdem ohne viele"Jam" zu machen. Die erste wirkliche starke Erfahrung war in Trio mit Michel Benita (cb) und Pianist Antoine Hervé... eine phantastische Komplizität und Mitteilung. Die typischen rhythmischen Konstruktionen der Folkloren von Ost Europa haben Dir gedient , um das Drums zur Sprache zu bringen, sogar um sie darin zu integrieren? Nicht wirklich. In Ungarn hörte ich nicht die traditionelle Musik. Merkwürdig, ich habe mich wirklich interessiert, wenn man mit dieser Formation (siehe weiter oben NDR) in Frankreich auf Tour gehen mußte. Ich musste dann die Balkan-Rhythmen, asymmetrischen, die 7/8 lernen. Ich kann das auf das Drums jetzt von Zeit zu Zeit umstellen. Es ist ein sehr spezielles Feeling... Das ungarische Folk ist rhythmischerweise nicht sehr reich, entgegen den Rhythmen des Balkans, der sehr viel scharfsinniger ist. Ich beginne wieder heute, viele Folkmusic und immer mehr afrikanische Musik zu hören. Es ist fabelhaft, Afrika! Das Geheimnis kommt von dort. Die Geschichte der Humanität, der Musik, dem Jazz. In meinen Studien sagte man uns von dieser Musik nichts. Man ließ uns Fats Waller, Bennie Goodham hören, während es uns ganz egal war, vorziehend uns auf den modernen Platten zu werfen. Man sagte, mit Unrecht, daß es alt war, während es eine der Künste die am neuste ist. Du hast Dich am free Jazz interessiert... Ich war mit dieser Musik fasziniert! Ich erinnere mich an einen großartiges Konzert mit verstorbene Drummer Stu Martin. Ich fand das genial. Ich umfaßte, daß Free keine Kamikazefliegermusik ist, in die du mit geschlossenen Augen sinkst, aber in der Tat es eine fortgeschrittene und sehr strukturierte Konzeption der Freiheit ist. Es gab immer einen inneren Impuls. Ich habe Free gern, wenn dieser Impuls vorgeschlagen wird. Jack DeJohnette hat gesagt, daß in jedem Lärm es einen Rhythmus gebe... er hat Recht. Ich versuche immer einer Art rhythmische Bewegung zu suchen, auch wenn es nicht regelmäßige ist. In der Art von Jon Christensen zum Beispiel? Ja, obwohl Jon dir die Illusion gibt, daß er leicht und luftig spielt, in Wirklichkeit wiegen seine Hiebe, schwimmen nicht und werden sehr unterstützt. Jon Christensen hat das ausreichende Gepäck gehabt, mit Dexter Gordon oder Bud Powell zum Beispiel, |
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" Die improvisierte Musik hat mir beigebracht, daß man den Anderen braucht. "
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MATERIAL
Pearl MLX 18" , 10" , 12" , 14" . Klare Kiste 6" 1/2. mehrere Beckensets nach der Musik. |
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PLATTEN ZU HÖREN
Gritz - Méchali - Couturier - Larché: "Acte IV" (Gimini/Night & Day) Jacques Pellen: "Celtic Procession" (Silex/Audivis) Barney Willen: "Modern Nostalgia" (IDA/OMD) |
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um danach sein Vorgehen in Begriffe fassen zu können. Man existiert nicht in der Leere! Man muß sich an diesem "SchulenTyp" reiben. Es hat mir Zeit gebraucht, um alles das zu begreifen. Jener, um anzunehmen, daß um vorzurücken, man von Zeit zu Zeit zurückgehen muß, hinten zu suchen ohne sich unterwegs zu stoppen. Welche waren Deinen wichtigen Begegnungen? Es gibt davon eine gewisse Zahl! Jacques Pellen natürlich, der italienischer Pianist Enrico Pieranunzi, Pale Danielson (norwegisches kontrabassist), der kanadische Trompeter Kenny Wheeler. Ich hatte meine künftige Frau auf einer von ihren Platten mit Keith Jarrett ausgebaggert... Es war wie einen Traum, mit ihm zu spielen; es hat sich im Quartett mit Jacques verwirklicht. Ich habe dermaßen viele Sachen verstanden, während ich mit Pianisten Francis Lockwood spielte. Besonders, daß das Klavier und das Drums sehr verbunden waren, viel mehr als das Bass und das Drums. Es gibt Pianisten, die dich spielen lassen können, anderen nicht. Höre McCoy Tyner und Elvin Jones oder Richie Beirach und Billy Hart zu! Francis ließ Sachen aus mir herauskommen, daß ich nie vorgestellt hatte. Selbstverständlich gibt es dort Barney Willen, der mir sehr früh Vertrauen gemacht hat, vom mir einfach der Feuer anzuzünden verlangend... aber mit dem Swing. Ebenfalls die Zusammenkunft mit Riccardo Del Fra (italienisches Kontrabassist), mit Éric Barret oder mit den Pianisten Danilo Rea... Du spielst in verschiedenen musikalischen Zusammenhängen: be-bop, keltischer Jazz, moderner Jazz... Kannst du dich wiederfinden? Die Erfahrung kommt, nachdem man viel andere Universum berührt hat. Man muß sich in ungewohnte Situationen versetzen. Diese Begegnungen haben mich in diesem Weg gestärkt. Man darf auf der anderen Musik nicht kategorisch sein, sondern sehr offen und sehr bescheiden bleiben. Welche sind deine schwache Punkte? Ich denke zweifellos, daß ich zu "rhythmisch" bin, und nicht genug "Klangfarbe" habe. Ich habe trotzdem fortgeschritten! das Drums ist ein sehr komplexes Instrument. Begreifen, weswegen die große Kiste spitz abgestimmt wird, um Kontrabass es nicht zu behindern... Du benutzt oft das chinesische Becken als eine Ride... Stu Martin hatte nur chinesischen und es war fabelhaft. Manchmal, wenn ich mich auf die Szene gut fühle, mache ich alles mit diesem Becken. Es ist Schade, die Tonmenge nicht völlig zu nutzen, die sie anbieten kann.
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Nach mehr als zehn Jahren viel und in verschiedenartig Registern zu spielen, wie siehst du deine Zukunft? Ich habe keine Lust mehr, Sachen links und rechts zu machen, dieses Handwerk zu machen. Ich ziehe es jetzt vor, eine Geschichte zu bauen. Die Musik, es ist leicht erregbar und die Emotion ist nicht einfach zu fühlen, wenn du Gig auf Gig verknüpfst. Es ist notwendig, sich zu behaupten, indem man in Konzepten und mit Musikern spielt, die du wirklich fühlst. Ist es dir vorgekommen, deine Grenzen zu fühlen? Ja und das war sehr schmerzhaft. Ich war gesättigt, ich konnte das Instrument nicht mehr anschauen. Ich habe die Bilanz meines Spiels gezogen, und es hat sich erwiesen, es gab zuviele unpersönliche Sachen. Seitdem fahre ich wieder ab. Ich denke, mein Vorgehen einzukreisen, und ich suche es in allen Musikkonzepten, ohne es zu beabsichtigen. Magst du, wenn es ein anderes Instrument gibt, das dir begleitet, wann du mit einstimmst? Es ist der Fall aller Instrumente außer das Drums. Warum? Éric Barret hat es begriffen er begleitet mich oft am Saxophon bei meinen Solos und das funktioniert wirklich. Ich hasse dieser Zirkusseite, wo der Drummer sich einzig findet. Drumssolo hängt vom vorhergehenden Solisten ab. Er beeinflußt dir, es ist eine Verkettung. Wenn das sich lange vorher ereignet, findet das dann natürlich statt. Ich habe diese gemeinsame Seite sehr gern. Die improvisierte Musik hat mir beigebracht, daß man den Anderen braucht. Du hast ein AlbumProjekt unter deinem Namen... Ja. Was nicht von Soloalbum, von Leader gleichbeteutend ist. Jeder drängt mich, es zu machen. Ich sehe mich nicht als ein Komponist an. Ich will nicht meine eigene Gruppe aufrichten, sondern soeben der Anstifter einer Sitzung in Studio zu sein. Ich habe unbedingt das Bedürfnis auf dies die Gitarrenklangfülle von Jacques Pellen zu hören... Ich hätte auch gern John Surman, Pale Danielson, Kristen Nogues, Éric Barret kommen lassen zu können... Nur Freunden, aber keine Gäste, mit wer ich nichts geteilt hätte. Die Exotikseite ist nicht mein Ding. Ich habe nur drei Stücke für das Moment geschrieben. In der Tat kann jeder mit seiner Komposition kommen, es ist offen. Ich lasse nur Situationen sich verursachen. Absichten, die von Frédéric Soupa gesammelt wurden |
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